Donnerstag, 19. Februar 2015

Ein Buch...

Aus Wien haben wir eine nette Krankheit mitgebracht. Kotzerei für die 2 Kleinsten. Weil ich aber versuche das Gute an allem zu sehen, habe ich die Zeit genutzt um zu lesen.

Um unser Kinder willen..(For the Children's Sake)
von
Susan schaeffer Macaulay
Zeitlose Bildungs -und Erziehungsgrundlagen

Diese Buch sollte jeder lesen der mit Kindern arbeitet und lebt.
Die Erziehungs und Bildungsgrundlagen basieren auf der Pädagogik von Charlotte Mason.
Nicht nur das Kinder als eigenstaendige durchwegs intelligente Menschen wahrgenommen werden. Wird dem Leser auch nahegelegt Kinder mit dem Besten zu versorgen, was man bekommen kann.
Das faengt mit der Nahrung an und hoert bei weitem nicht mit Bildung auf.
Schritt für Schritt wird erklärt und plastisch beschrieben, wie man bei unserem Nachwuchs die Freude am Lernen aufrecht erhält, sie an verschiedene Themen heranführt und wie wichtig für alle Belange des täglichen Lernens das gemeinsame Lesen guter Lektuere ist.

Warum sich mit billigen Zeitverschwendern zufrieden geben wenn man dafuer auch hochwertiges bekommt?
Als gutes Beispiel mag hier die Musik dienen.
Weshalb seine Kinder ausschliesslich mit der heutigen Fließbandmusic zudröhnen wenn man im selben Zeitraum auch den großen Musikern der Geschichte lauschen kann?

Des weiteren wird sehr viel Wert auf selbststaendiges Denken gelegt. Kinder sollten ihre Welt und ihre Vorbilder, sogar ihren Glauben hinterfragen ohne Angst davor zu haben etwas Falsches zu sagen oder zu machen.
Ein guter Einstieg ist das Nacherzählen von vorgelesener guter Lektuere.

Struktur und Disziplin im wohlverstandenen Sinn haben in diesem Buch ebenfalls eine wichtige Bedeutung.

Alles in allem ist es ein guter Einstieg um seinen Umgang mit Kindern zu überarbeiten und für sich zu überlegen:
Welche Werte zählen in unserer Welt?
Was ist uns als Familie wichtig!
Wie kann ich die Lernfreude und den Eifer meines Kindes erhalten und fördern?
Wie kann ich in der Familie christliche Werte vermitteln und (er)leben.



Samstag, 14. Februar 2015

haus des meeres

Wir haben uns aufgerafft und sind ins haus
des meeres gefahren.
15 min wartezeit beim eingang -besser waere es etwa 2h vorher ein onlineticket zu kaufen das erspart warten- bescherten uns einen eintrittspreis der dem zürich zoo nahe kommt.
Nun gut, dann durch den eingang gequetscht und alle mal aufs klo beordert.
warten auf den aufzug-was veranlasst menschen eigentlich dazu mit einem kinderwagen beladen mit klamotten usw durvh so enge raeume zu driven?-und ab in den 11.stock auf die aussichtsterasse.
Ein erfrischender Blick auf Wien und schon gings weiter.
Ein stock tiefer war das Hammerhaibecken, ausser diesem (in welchem die rochen viel imposanter waren als die haie) gabs nebst obligatorischen Reptilien und Fischbecken noch ein Tropenbereich mit kewlen fledermäusen und das wars auch schon.
Unser Fazit: nett aber das Geld nicht wert.

Nach einem Stopp in einer netten Pizzeria gings weiter ins Kunsthistorische Museum.
Dort war Ägypten angesagt und kameen und andere Kunstwerke aus verschiedenen Zeiten.
Imposant war auch die aktuelle Ausstellung Velazquez der tolle riesige Ölbilder gemalt hat, vorzugsweise Kinderportraits.

Ehrlicherweise war nach dem 4. durchgaengig bildungs -und bewegungsintensivem Tag etwas die luft raus und so sind wir, um die Stimmung zu heben, flotten Fusses vom Museum zur Roten Turmstrasse gehechtet um in einer leckeren Eisdiele, die mehr einer lounge glich, zur Ruhe zu kommen.

Abschliessend gings zurueck zum Stephansplatz zur U3 und ein letztes Mal traten wir den etwa 1h Heimweg nach Rannersdorf an.
Morgen gehts gegen Mittag nach Hause.

Fazit:
Knapp 800.-- für Eintrittsgelder, Essen und Snacks. Viele Menschen und Lärm aber dennoch ein toller Ausflug.

Manchmal vermisse ich meine Heimatstadt schon etwas, denn die Möglichkeiten svheinen schier grenzenlos.



Freitag, 13. Februar 2015

Wien

Am letzten Dienstag sind wir nach Wien gereist.
Einerseits um liebgewonnene Freunde und Verwandte zu treffen andererseits um Großstadtluft zu atmen.
Bis heute haben wir einen wahren Bildungsmarathon hinter uns.
Angefangen mit dem Besuch des Naturhistorischen Museums (traditionellerweise mit einem kurzen Halt im Museumscafe um die wie immer sehr fragwuerdige Sachertorte zu essen) in welchem in erster Linie die bewegte Dinosaurierausstellung bewundert wurde. Sehr gut gemacht fanden wir auch die medial unterstuetzte antropologiesche Ausstellung. Zu meiner Verwunderung war heuer auch das erste Mal die geologische Sammlung einen Abstecher wert und die Rasselbande bewunderte die verschiedenen Exponate.

Der naechste Tag stand ganz im Zeichen von Kaiserin Elisabeth. Gestartet sind wir im Schloss Schönbrunn mit, genau einer Gulaschsuppe im Schlosscafe. Anschliessend haben wir mit Audio Guides bewaffnet die Imperial Tour absolviert. 40 Räume und jeder Raum war imposant und stachelte noch mehr Interesse an Geschichte in den Kindern an.
Da wir an der Kasse toll beraten wurden und somit die sogenannten Sisi Tickets hatten, sind wir direkt in die Hofburg geeilt, um uns sowohl die Silberkammer als auch das sehr nett gestaltete Sisimuseum anzusehen.
Es war ein Abtauchen in eine andere Zeit und ein Kennenlernen eines doch eher traurigen Menschens. Zum Abschluss gönnten wir den Kids eine Fahrt mit dem Fiaker.

Heute war das Haus der Musik dran.
Das war richtig spannend und auch fuer Kinder gut aufbereitet. Mittels Technik konnte man das Hören an sich erforschen und erproben, bekam einen Einblick wie sich ein Ungeborenes im Bauch der Mutter fühlt, lernte verschiedene bedeutende Künstler kennen und konnte ihre Werke erhören.
Sehr interessant war das interaktive Dirigieren der Philharmonika und der Kinderzoo.
Dann fing der Nudelsuchmarathon an und nach 2 vollen Restaurants fanden wir eine kleine Pizzeria die uns satt machte.
Nun gings über den Graben vorbei an der Pestsäule zum Stephansdom und seinen Katakomben. Alte Knochen darum gings den kids in erster Linie aber sie waren erstaunt wer da beerdigt war und warum.
Anschliessend wollten wir eigentlich ins Schmetterlingshaus aber auf dem Weg dorthin"stolperten" wir über die Albertina und haben doch noch einen Kunststopp eingelegt.
3 Stockwerke gemalte Kunst. Unsere Kids fanden es toll und erfreuten sich an den Bildern und disskutierten über die verschiedenen Techniken.
Nach heissem Kakao und Schokotorte gings wieder Richtung Schwechat.