Montag, 19. Juni 2017

ÜBERSIEDELT!

Hallo lieber Leser!

In Zukunft findest du mich unter

Ich freue mich schon jetzt auf ein Wiederlesen :)

Sonntag, 21. Mai 2017

Ich mach mir die Welt...

Jeder von euch kennt doch das Pipi Langstrumpf Lied:
"...ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt..."

Oft höre ich oder lese ich
"...das Leben ist kein Ponyhof..."
"...es ist schwer und hart..."
"...das leben ist grausam..."
"...etcppp.."

Warum denken das so viele Menschen?
Warum denkst du das?

Ich denke und vermittle meinen Kindern, das sie ihr Leben selbst gestalten und die einzige Grenze ihr Verstand ist.

Jeder kann alles erreichen wenn man sich nicht selbst blockiert und nicht selbst immer wieder selbst runterzieht.

Jeder von uns kann erfolgreich sein.
Wichtig sind aber meiner Meinung folgende Dinge:

1) Werde dir einmal klar darüber wie dein Leben aussehen soll. Frei und unabhängig von Zeit, Geld und Gesundheit. Wie willst du leben, an welchem Ort? Welche Menschen sollen dich begleiten? Was möchtest du erreichen? Was an die Welt zurückgeben?

2) Wie kannst du das erreichen? Stelle die richtigen Fragen. Denke die richtigen Dinge und visualisiere dein Ziel. Spüre dich in dein gewünschtes Leben hinein. Rieche die Luft an dem Tag, an dem du so leben kannst wie du möchtest. Spüre den Boden unter deinen Füssen, schmecke das Leben wie es genauso ist, wie du es haben möchtest

3) Hör auf zu jammern! Sieh all das Schöne und Positive was dich auf deinem persönlichen Weg begleitet. Denke dich Positiv

4) Der Weg ist das Ziel!! Der Weg zu deinem Ziel ist das, was dich und dein Leben ausmacht. Und das dranbleiben.

5) Es gibt nur 2 Dinge die es verhindern werden, dein Wunschleben zu leben:

Du fängst nicht an
Du hörst zu früh auf!

und zu guter Letzt möchte ich euch noch ein inspirierendes Video dalassen von meinem Lieblingskanal "Gedanken tanken"

https://youtu.be/m5U_BcxgRf4

Du bist mächtiger als du denkst :)

Donnerstag, 11. Mai 2017

Bist du im richtigen Raum?

Eine interessante Frage oder?
von Pixabay - peterdagartz
Aber ernstgemeint.
Sieh dich mal in Ruhe um.
Wie sieht dein Umfeld aus?
Wer sind die Menschen die dich umgeben?
WIE sind die Menschen die dich umgeben?
Und zu guter Letzt -
WO willst du hin?

Ein amerikanisches Sprichwort sagt:
"...Wenn du in einem Raum der Beste, der Smarteste der Erfolgreichste, bist...
...dann bist du im falschen Raum...!"

Nun was ist damit gemeint?
Wenn du in deinem Umfeld nicht mehr wachsen kannst, weil es über dir kein Licht mehr gibt, dann solltest du weiterziehen, dein Umfeld ändern.

Denn wir sind der Durchschnitt der 5 Menschen, die uns umgeben.
Und wenn wir was erreichen wollen, dann müssen wir uns in das Umfeld begeben, wo wir was erreichen können.
In ein Umfeld, welches uns wachsen lässt.

Stell dir vor du hast grandiose Ideen von einem schönen Leben
DU gibst alles, Zeitmanagement, Mindsetneuprogrammierung, Visionboard, all die Dinge die erfolgreiche Menschen tun, du stehst auf, machst Sport, achtest auf deine Ernährung, und dann?
Naja dein bessere Hälfte fragt dich, warum du so zeitig aufstehst, um doof durch die Gegend zu rennen, kritisiert deine Visionen, meckert an dir rum, warum du so wenig zeit hast
Deine Freunde schauen dich ob deiner Träume komisch an und machen einfach in ihrem Alltag weiter.
Wie lange kannst du dann noch strahlen?
Wie lange kannst du an deinen Träumen festhalten?
Wie bringst du die Energien auf ständig Negatives zu blocken?
Und wie schaffst du es in diesem Umfeld deinen kleinen Zweifler (und den tragen wir alle in uns) klein zu halten?

Richtig gar nicht!

Alles was du im Leben erreichen willst - kannst du erreichen.
Es gibt KEIN leben was nicht gelebt werden darf, wenn du das willst.

ABER du musst bereit sein weiter zu ziehen.
Denn du wirst nirgends ankommen wenn du am selben Ort stehen bleibst.

Deshalb meine Frage:
Bist du im richtigen Raum im richtigen Umfeld?
Kannst du alles erreiche was du willst?

Zum Abschluss noch ein kleines Video:
https://youtu.be/oG-kWW4um0s

In diesem Sinne einen schönen Tag




Sonntag, 7. Mai 2017

Das Wetter ....

..oder Reisepläne.
Leute ich könnte gerade davon laufen.
Ja genau ich!
Das Wetter treibt mich und die Meinen in den Irrsinn.

Ich mein, irgendwann ist auch mal Schluss mit Lacken springen, frieren und einkuscheln neben dem Kachelofen.

Wir alle merken hier zu Hause, dass unsere Batterien sehr leer sind.
Es fehlt an allen Ecken und Enden.

Es fehlt SONNE!
So viel Optimismus kann man gar nicht haben und so viel Schlechtwetterbeschäftigung gibts gar nicht.

OBST
Ja wir wollen endlich wieder frisches, leckeres Obst essen (also ich nicht aber meine kids, ich vertrag´s ja gar nicht mehr).

Selbst unsere Tiere verkriechen sich nur noch im Stall und wollen so gar nicht mehr durch den Garten flitzen. Und das heisst ja wohl was.

Nun gut, aber wie können wir das ändern? Ich mein wenn der 100ste Schwimmbadbesuch im Frühling nicht mehr erfreut?

Wir machen Pläne!
Eigentlich wollten wir heuer eine Saisonkarte fürs Schwimmbad nehmen aber das fällt nun ins Wasser.

Aber wir planen unsere Fahrten und überlegen nebenbei ob wir unsern Hauptwohnsitz nicht ganz aufgeben wollen/sollen.

vielleicht mit einem Wohnwagen/anhänger und Zelt für die Kids immer der Sonne nach?
oder doch einfach im Süden einen Wohnsitz anstreben?
Oder einfach nur punktuell verreisen?

Egal, diese Gedanken regen zum träumen an und wer weiß, was wir davon wirklich umsetzen?

Und jetzt seid ihr dran!
Her mit euren Tipps. Was macht ihr so?

In diesem Sinne

Dienstag, 2. Mai 2017

Kennt ihr das...


Ihr arbeitet hart auf ein Ziel hin - wirklich konsequent und dann treten Umstände ein, die euch die letzten Meter erschweren bzw unmöglich machen.
Umstände für die ihr nichts, aber auch gar nichts könnt.
Umstände, die ihr mit nichts aus der Welt schaffen könnt, weder mit Fleiß, Ehrgeiz noch mit Geld.

Aber was heisst das nun?
Nun ja, viele Menschen würden an diesem Punkt des Weges nun umkehren und sagen:
"Es hat halt nicht sein sollen!"
Andere würden sich ausklinken und verschämt in der Ecke sitzen, sich von der Welt abschotten.
Oder es gibt dann welche die wild um sich schlagen, heulen, schreien toben und alle andern für ihre Nichterreichung des Zieles verantwortlich machen.

Nicht so hier.
Wir haben unser Ziel vor Augen und arbeiten konsequent darauf hin.
Immer im Leben wird es Hindernisse geben, die man vorher nicht gesehen hat.
Steine im Weg, die man nicht sofort wegräumen kann.
Aber ist das ein Grund in der Ecke zu liegen und aufzugeben?
Ein Grund um nicht weiterzumachen?

NEIN, wir sagen:
"Danke für diese tiefe Erfahrung, die wir auf unserm Weg machen durften!"
Wir wissen, der Weg ist das Ziel.

Und so gehen wir immer weiter und lassen uns nicht beirren.
Wir wissen das wir unsern Weg trotzt aller Höhen und Tiefen, trotzt Sturm & Regen, lieben.
Denn es gibt hier auf unserm Weg soo viel Sonne, Licht und Wärme. Intensives Leben, Selbstbestimmung und Freiheit.
Das wiegt alles andere auf.
Ohne Schatten gibt es kein Licht!

In diesem Sinne eine schöne Zeit



Mittwoch, 26. April 2017

Verpasste Zeit?

Selbstbestimmtes Leben und Arbeiten:
Verpasse ich da nicht die wertvolle (Klein)Kindzeit meiner Kinder?
Nun ja ich rede mit vielen Menschen und informiere über alternative Lebensweisen.
dazu gehören nebst schul und Kindergartenfrei auch alternative Arbeits- und Lebensmodelle.

Die große Frage, die dann oft kommt:
„Aber verpasst du dann nicht die wertvolle Baby, Kleinkind, Kinderzeit deiner Kinder?“

Eine interessante Frage.

Aber ein ganz klares Nein.
Der Mensch ist nicht dafür konzipiert, den ganzen Tag aufeinander zu kleben und sich qualvoll ein gemeinsames Spiel auszudenken.
Der Mensch arbeitet eigentlich für sein (Über)Leben. 
Sei es im Haushalt, sei es in einem Business, im Garten und mehr.
Wenn ein Baby im Haus ist, ist der Aktionsradius meist eingeschränkt.
Das Kleine wohnt im Tragetuch, und ist die erste Zeit immer noch eins mit der Mutter.

Stillen nach Bedarf, Bedürfnisbefriedigung eine Einheit mit der Mutter/den Eltern.

Wenn es etwas älter ist, kommen die Geschwisterkinder und die weitere Familie ins Spiel.
Schritt für Schritt erobert sich der kleine Mensch seinen Lebensraum.
Nicht nur die Anzahl der geliebten Personen wird erweitert, sondern auch der Lebensraum selbst.
Von der Küche geht es alleine raus in die Welt - aber immer mit der Rückversicherung das die Herzenspersonen anwesend sind.
Im eigenen Tempo wird die Welt entdeckt.

Um sich in die Gemeinschaft zu integrieren will man von Natur aus alles tun, um dazu zu gehören.
Zuerst ahmt man die Tätigkeiten des Umfeldes nach und nimmt so nach und nach kleine Arbeiten in seine Verantwortung.

Um zum Beginn zurückzukommen:
Kinder fühlen sich sehr wohl wenn ihre Eltern im gewohnten Umfeld im Tun sind - Tätigkeiten die nachvollziehbar sind, beruhigen und animieren gleichzeitig.
Wenn man in einer Gemeinschaft mit Kindern lebt, muss man keine künstlich erschaffene Spielwelt kreiren, sondern kann sich entspannt seinen Tätigkeiten widmen.
Der Unterschied zum ausser Haus arbeiten ist jedoch der, dass man als Elternteil, als Bezugsperson, immer anwesend ist wenn Bedarf da ist, wenn es ein Bedürfnis zu stillen gilt oder sich der junge Mensch einfach rückversichern möchte, an seiner Basis, in seinem Hafen Sicherheit und Vertrauen tanken möchte.

Deshalb ist es für mich nur schwer zu verstehen, dass man sich überlegen muss welches Spielzeug angebracht ist, welch künstliche Spielwelten man erschaffen kann obwohl das richtige Leben selbst so viel Anregung bietet.
Die einfachen Tätigkeiten, das Zusammensein mit den Menschen die man mag das 
ZUSAMMEN LEBEN ist doch das, was uns glücklich macht und den Tag gelungen.

Also mein Fazit:
Von zu Hause arbeiten ist, für mich, bereichernder als wenn ich meine Kinder ausser Haus bringen muss um dann in kleinen Randzeiten eine künstliche Spielwelt zu erschaffen.

In diesem Sinne eine schöne Zeit




Montag, 17. April 2017

Entspannte Eltern - entspannte Kinder

Meine Spielplatzberichte kennt ihr ja zur Genüge.

Kinder die ständig angeleitet werden, die nicht mal einen halben Meter Abstand zu den Eltern oder Großeltern haben dürfen.
Kinder die sich nicht schmutzig machen dürfen und Kinder, die so ein starkes Bewegungsdefizit haben, dass sich auch gängige Sportvereine schwer tun, diese auszugleichen.

Nun gut, anstatt weiter rum zu jammern dachte ich mir, die Wurzel der Unfreiheit anzupacken und habe mit meiner allerliebsten Freundin Aiuna - www.aiuna.at - und meinem allerliebsten Mann Helge, Pädagoge, geredet, was wir denn tun könnten.

Nach vielen Gesprächen mit unentspannten Eltern haben wir nun einen Eltern-Kind Workshop entworfen, der da ansetzt wo die Unentspanntheit anfängt: Bei den Eltern :)

Unser Kurs wird 3 Einheiten á 1,5h beinhalten und zwei Gruppen umfassen:

  • Workshop1: Schwangere, Eltern mit Kindern von 0-3
  • Workshop2: Eltern mit Kindern von 3-6
In diesem Workshop widmen wir uns der liebevollen Eltern-Kind Beziehung in welchem auch Themen wie Geburt, Stillen Tragen, Windelfrei, Familienbett und dergleichen Platz haben.


-wir begeben uns auf eine Reise zum inneren Kind:
Da wo unsere Unentspanntheit ihren Ursprung hat, werden wir lernen unser inneres Kind zufrieden zu stellen und ihm das Vertrauen in die Welt zurückzugeben.

-wir lernen den Schwierigkeitsgrad des Loslassens mit den wechselnden Örtlichkeiten zu steigern
Unsere Welt ist nicht mehr nur ein Dschungel, nein wir haben auch Angst vor den Errungenschaften des modernen Lebens und den Anforderungen, die uns das Leben abverlangt. Auch die Angst etwas falsch zu machen, falsch zu fördern werden wir gemeinsam angehen.

-wir lernen uns wieder mit uns selbst zu befassen:
Nichts ist schwieriger als Loszulassen und sich in dieser Zeit der Begleitung mit sich selbst auseinander zu setzen. Mit gezielten Techniken zur Entspannung werden wir den Fokus weg vom Kind auf uns selbst richten. 

-wir werden  das Vertrauen in die Kinder und ihren natürlichen Fähigkeiten wieder entdecken
Kinder kommen mit all den Fähigkeiten auf die Welt, die sie brauchen um sich in ihr zu behaupten.
Grundbedürfnisse nehmen sie ebenso wahr wie ihren natürlichen Lerntrieb. Egal um welche Fähigkeit es geht, unsere Kinder lernen von unserm Leben und wir lernen wieder zu vertrauen.

-wir geben so den Kindern das für alle Lebensbereiche natürliche Selbstvertrauen zurück
Selbstvertrauen und das Wissen alles im Leben durch eigene Erfahrung und Übung erreichen zu können hilft nicht nur in der Kleinkindzeit. Wenn wir als Eltern es schaffen dieses Urvertrauen in sich selbst zu erhalten, dann werden die Widrigkeiten des Lebens unsere Kinder nicht umwerfen sondern ihnen helfen sich immer wieder neu zu entdecken. Auch während der Bildungszeit, die meist ja ausser Haus stattfindet, werden sich Kinder mit dem natürlichen Selbstvertrauen und dem Wissen sich alles erarbeiten zu können, leichter behaupten.

Du bist herzlich eingeladen uns bei unserm Infoabend persönlich kennenzulernen
Infoabend am Donnerstag 18.05.2017 um 19.00 in Feldkirch. Unkostenbeitrag 5.--
Anmeldeschluss: 16.05.2017

Termine Workshop 1, 23.06.17 abends, 24.06.17 14.00; 01.07.17 14.00 EUR 195.--/Teilnehmer
Termine Workshop 2, 23.06.17 abends, 24.06.17 15.45; 01.07.17 15.45 EUR 195.--/Teilnehmer
Kinder selbstverständlich kostenfrei, Paarpreise auf Anfrage

In diesem Sinne freue ich mich schon jetzt über eure Anmeldungen und wünsche euch bis dahin eine schöne Zeit
Eure






Montag, 3. April 2017

Die Gedanken sind frei?

Dieses Lied kennen viele von euch!
Die Gedanken sind frei.
Aber dürfen Gedanken wirklich frei sein?
Bis zu welcher Konsequenz?
Anlass für diesen Post ist ein Ereignis im Bekanntenkreis.
Einer der Partner ist schon vermehrt gedanklich untreu gewesen.
Also bis zu letzten Konsequenz fremdgegangen - aber über die WhatsUp, Facebook, Lifecam.

Eigentlich kein klassischer Betrug eher mehr CyberSex.
Aber ist das dann fremdgehen? Oder zählt das nicht zu
"Gedanken sind frei?"


Darf ich etwas denken, in dem Wissen das ich meinen Partner verletze?
In dem Wissen, dass ich meine Familie zerstöre?

Im richtigen Leben ist nun mal nichts passiert - es war ein Hirnfixx aber es war auch ein Betrug mit allem was dazu gehört:
Lügen, Hand anlegen, Fremd kontakten, nicht ins Gesicht sehen können.

Das stellt sich mir die Frage:
"Warum tut man so etwas?"
Also warum setzt man sein Leben und seine Familie aufs Spiel?
-Weil man seine Komfortzone erweitern mag?
-Weil man etwas Neues sucht?
-Weil man den Kick braucht?
Oder anders gefragt:
-Warum kann man mit seinem Partner nicht darüber reden?

Und um euch die Sorge zu nehmen:
Es handelt sich hier nicht um mich und meinen Mann.
Wir beide sind auch nach 18 Jahren in der großartigen Verfassung über alles miteinander reden zu können. Und ich bin mir sicher wenn einer von uns dieses Bedürfnis nach einem Hirnfixx oder anderem Fleisch hätte, könnten wir, wie mit vielen andern Themen auch, offen in unserer Beziehung darüber sprechen und würden eine für alle aktzeptable Lösung finden.

Deshalb denke ich, ja die Gedanken sind frei, und jeder ist frei zu tun was ihm/ihr gut tut ABER wenn ich in einer (monogamen) Beziehung lebe, dann muss man darüber sprechen.

In diesem Sinne



Donnerstag, 30. März 2017

Wenn einer nicht mehr leistungsfähig ist..


Auch hier kommt es ab und an vor das einer von uns nicht fit ist.

Und dann merkt man erst wieviel der andere im Gefüge geleistet hat, bzw. leistet.
Dennoch schmerzt es wenn es dann nicht so rund rennt.
Einer krank heißt, der andere muss doppelt so viel leisten und machen und vielleicht noch (mehr ) über seine grenzen gehen.

Nun sind wir zwar in der glücklichen Lage nicht im zeitlichen Korsetts des Systems gefangen zu sein dennoch haben auch wir Abläufe und dinge zu tun.
Tiere versorgen, Kinder versorgen, Wäscheberge und Müll verräumen, dem Alltagschaos trotzen und noch einiges mehr.

Wenn man zu zweit ist, dann ist das leichter weil so jeder zu seinen Ruhephasen kommt, wenn einer ausfällt dann ist das schwieriger.

Gott sei dank haben wir richtig tolle Kinder die uns auch diesbezüglich unterstützen und merken wenn Not am Mann oder der Frau ist.

Soll heissen man kann sich darauf verlassen, dass übertragene Aufgaben auch richtig und verantwortungsvoll übernommen und zu Ende geführt werden.
Also können sie sehr wohl dranbleiben auch wenn sie nicht im Schulgefüge sind.

Schwierig wird es auch dann wenn diese Krankheitsphasen länger gehen als 3-4 Tage sondern man davon ausgehen muss, das es etwa 4-6 Wochen dauert bis der Partner wieder einsatzfähig ist.

Und für den Menschen an der Seite ist es auch nicht so leicht, denn der ist gefangen und kann eigentlich nichts tun, und das kann auch sehr zehren. Wenn man im Familiengefüge nicht aktiv beteiligt wird, nicht aktiv teilnehmen kann.

Ein bisschen ist das schon wie am Alter schnuppern.
Deshalb ist es wichtig sich Gedanken zu machen wie es von Statten gehen soll/kann wenn Mann & Frau gemeinsam alt werden.
Wie ist das im Pflegefall? Kann man das als Partner mittragen? Will man vom Lebensmenschen gepflegt werden? Oder will man das outsourccen? So viele Dinge über die man sich im Laufe einer Beziehung klar werden sollte, die man besprechen muss.

Dazu gehört auch das würdige Sterben in der Familie und das was nachher kommen soll.

Wir reden zu Hause auch mit den Kindern offen über diese Themen und jeder in der Familie kennt meine Wünsche bezüglich Pflege, Sterbebegleitung und der Verabschiedung.

Natürlich ist dieser Blogeintrag etwas anders wie die andern aber nicht minder wichtig und präsent in meinem Leben. Und weil ich hier ja mein Leben mit euch teile gehört so etwas auch dazu:)
In diesem Sinne




Montag, 27. März 2017

Der reichste Ort der Welt


Heute habe ich den reichsten Ort der Welt besucht.
Auf dem Weg dahin gingen mir viele Gedanken durch den Kopf:

Dubai, Vatikan, Sierra Leone?
Sind das die reichsten Orte der Welt?
Ist es der Reichtum den diese Orte in sich tragen? Ist es das was ich suche?

Und dann dachte ich, nein der größte Reichtum der Welt ist doch wohl mein Herz und mein Verstand. Meine Familie und meine Gedanken.

Und während ich so dahin ging, die Sonnenstrahlen im Gesicht, die Wärme spürend und die Hand meiner 12 jährigen in meiner - sah ich den Ort des Reichtums.

Den reichsten Ort der Welt:
Ein Friedhof..

Warum denkt ihr euch , ist ein Platz der Toten der reichste Ort?

Nun ja, hier sind
-All die Träume und Leben begraben die nie ausgelebt wurden,
-All die Bücher die nie geschrieben wurden,
-die Berufe die nie gelebt worden sind,
-Liebe die nicht weitergegeben wurde
-Entscheidungen die nicht getroffen wurden.

Der reichste Ort der Erde ist ein Friedhof.

Die einzige Aufgabe die es zu bewältigen gilt ist : Sein Leben auszuleben um leer zu sterben.
Deine Träume, dein Leben hat das Recht (aus)gelebt zu werden.
Nimm deine Begeisterung und setze sie um.
MACH ES!

Und wenn du willst schreib mir eine Nachricht und ich begleite dich!

In diesem Sinne



Montag, 20. März 2017

Heute beim Spaziergang oder...


... die Sinnhaftigkeit der Sprachenstandsfestellung mit 4 Jahren.
Jaa jetzt habe ich schon lange nichts mehr geschrieben. Aber heute habe ich etwas erlebt, das will ich euch nicht vorenthalten.

Freies selbstbestimmtes Leben im Rahmen des hier möglichen heißt sich auch ab und an mit dem Gesetz anlegen.
So passiert als mein Felix im letzten Jahr nicht im Kindergarten war.
Im Jahr vor dem verpflichtenden Jahr müssen nämlich alle Kinder eine sogenannte Sprachen
standsfestellung machen.
Das haben wir sogar einmal mitgemacht, bei Marie vor gut 4 Jahren.
Da aber selbst die durchführende Pädagogin die Sinnhaftigkeit angezweifelt hat und ich mir als Frau von einem Deutschlehrer (nicht mehr im Dienst) und Mutter durchwegs zutraue selbst Missstände an meinen Kindern aufzudecken, haben wir bei Felix darauf verzichtet. Einerseits waren wir nicht da (Greece sei Dank) und andererseits wißt ihr, lasse ich meine Kinder nicht von Andern bewerten.
Diese Einstellung brachte uns 160.-- Strafe ein.
Mein Sohn ist nun zur häuslichen Erziehung abgemeldet.

Das nur kurz zur Vorgeschichte.

Heute war also Geburtstag von meinem allerliebsten Herzensmenschen, dem Vater meiner Kinder und meinem Mann 😘. Und wir haben uns nach dem Mittagessen einen Spaziergang gegönnt.
In der Sonne übers Leben reflektieren, über unser tolles Team reden, organisatorisches abklären und uns erzählen wie toll unsere Kinder sind.

Bei dieser Runde kommen wir auch am Bezirksschulgebäude vorbei..😱
Mittelschule, Volksschule und Kindergarten.
und wie es der Zufall so will - war gerade Pause im Pausenhof.

Während nun alle Kinder in verschiedenen Gruppen irgendwelchen Aktivitäten an der Luft nach gingen. (Wenigstens durften sie draussen sein) und irgendwie nirgends eine wirkliche Aufsichtsperson zu sehen war. (Jungs kloppen sich halt, das sich Kinder am Damm neben dem Fluss und dem Steilhang umschubsen kann auch sein) kam auf einmal doch eine junge Frau zu den Volksschulkindern die da so am Rande des Steilhanges spielten.

"Ihr alle gehen weg da! Aber jetzt! Nix spielen verstecken woanders!"

Und nun sind wir wieder am Beginn meines Eintrages:
Wofür nochmal muss mein 4 jähriger eine Sprachstandsfeststellung machen?
In diesem Sinne eine schöne Zeit
Eure



Sonntag, 19. Februar 2017

Mehr Herz und Bauch....




Manchmal fühle ich mich als würde ich auf dem falschen Planeten leben.
Wenn Menschen eigentlich auf dem richtigen Weg sind aber alles wieder so verdrehen und vermurksen dass der gute Weg wieder zum Desaster wird.

Ich mein, es kann ja nicht so schwer sein mal seinen tollen Verstand etwas runterzuschrauben und seine Kinder mit Liebe zu betrachten - ohne ständig an ihnen rumdoktern zu wollen, ihre Zukunft im Auge zu haben oder noch schlimmer Angst zu haben.

Es gibt ja elendig viele Erziehungsstile, und solange keine Gewalt in welcher Art auch immer stattfindet, bin ich der Meinung, dürfen und sollen Eltern ihre Werte auch weiter geben, ABER was wenn diese Eltern orientierungslos im Dschungel der Ratgeber verloren sind?

In dem unmöglichen Bestreben alles wirklich richtig machen zu wollen - gar nicht mehr wissen, was ihnen und ihren Kindern gut tut.

Verloren und gefangen im Dschungel der Autorität, der Ratgeber, der Öko und der Selbstbestimmung.

Ich mein so Diskussionen, wegen Selbstbestimmung und als Elternteil trottet man jeden Tag brav weiter im Hamsterrad. Wie sollen dann die Kinder Selbstbestimmung leben?

Oder Eltern die selbst frei denken und frei sein wollen - können doch nicht allen ernstes von ihren Kindern erwarten sich brav und fügsam dem Schulsystem unterzuordnen.

Merkt ihr wo ich hinaus will?

Es gibt sooo viele Vorschriften Gesetze und Pflichfächer - Aber wo bleiben die grundlegenden Dinge des Zusammenlebens mit Menschen, egal welchen Alters?

Fürsorge, Respekt, Toleranz, Miteinander, Persönlichkeitsentwicklung, menschliche Sozialisierung (und damit mein ich nicht das was in Kiga´s und Schulen stattfindet) unabhängig vom Alter.

Darüber sollte man nachdenken und nicht ob mein Kind einmal Arzt wird, oder Massenmörder weil er jetzt einen Regenwurm seziert, oder ob er Bankräuber wird weil einfach ein Stück Brot genommen wurde ohne zu fragen.

In was für einer Welt leben wir, in der wir zwar von Toleranz und Liebe sprechen aber schon von beginn an nur unsere Schubladen auspacken?

Wenn wir als Eltern in einem Umfeld Leben in dem Liebe, Fürsoglichkeit, Toleranz, Respekt und Selbstbestimmtheit gelebt wird, warum sollten dann bösartige, mutwillige Tyrannen aus unserm Nachwuchs werden.

Ich wünsche mir einfach mehr Herz und Bauch wenn man mit Menschen, egal welchen Alters zusammen lebt, ein bisschen mehr Selbstbewusstsein was dein Rolle als Mutter oder Vater angeht! Und ein bisschen mehr Verstand wenn es darum geht sich von der sogenannten "Gesellschaft" dem System etwas vorschreiben zu lassen, mehr Stärke um sich nicht immer von Geld beugen zu lassen - sondern einfach neue Wege zu suchen und zumindest mal ein Stück weit mitzugehen. Es geht , es funktioniert und allen Menschen kann ein besseres Leben auf dieser Erde ermöglicht werden.

Jeden Tag 3 kleine Schritte können sooooooooo viel bewirken!
In diesem Sinne Eure



Mittwoch, 15. Februar 2017

Von Freidenkern und Suppentellern

Ich freue mich immer wenn ich neue Menschen kennen lernen und finde es schade wenn nicht genug Zeit bleibt um ein paar Dinge bis zum Ende auszureden. Da hoff ich auf Verlängerung, und weil mir solche Gespräche nicht aus dem Kopf gehen, verwende ich diesen Blog um mir meine Gedanken darüber zu machen.
Selbstbestimmtes Lernen und Leben heißt für uns Selbstbestimmtes Lernen und Leben ist ja eigentlich nicht schwer wenn und ich schreibe WENN man das Vertrauen hat, dass jungen Menschen in dem nähren Umfeld schon selbst erfahren in welche Richtung sie sich strecken wollen.

So wie junge Pflanzen immer gen Sonne wachsen - so traue ich auch meinen Kindern zu in die passende Richtung zu wachsen und dabei sehr gut zu gedeihen.

Selbstbestimmtes Lernen mit ABER gibts nicht - es tut mir wirklich leid - da gibt es doch keine Kompromisse und manchmal kommen Vergleiche und Glaubenssätze vom Gegenüber, da würd ich den oder die Gesprächspartner/in gerne in den Arm nehmen oder wahlweise durchschütteln.

Einerseits von der Wichtigkeit der Bildung und der Wissensvermittlung gesprochen und andererseits
"...kann ja nicht immer alles nur Spaß sein..." Und warum nicht? Warum kann nicht alles Spaß sein?
Ich mein Traurigkeit und das Elend kommen doch allein in jedes Leben, Verluste durch Tod, Misserfolge, falsch gesteckte Ziele wird jeder Mensch in seinem LEben alleine erfahren, da muss man doch nicht noch künstliches Leid erschaffen.

Für mich hat das auch nichts mit Tapferkeit zu tun wenn ein Kind trotz schwierigen Situationen und stupidem Auswendiglernen weiter in die Schule geht, eher was mit Resignation.

Und wenn ich kein Durchhaltevermögen haben um einen selbstgewählten Berggipfel zu erklimmen, dann ist das was anderes als wenn ich auf einen Gipfel gezwungen werde ohne Wahl, denn da werde ich ...ja richtig gezwungen!

Anderseits wie toll kann das sein, wenn ich etwas tue nun ja weil ich es tun will!! Wo ein Wille da ein Weg.
Ihr seht es ist oft nicht so einfach, einfach miteinander zu leben.

Interessant finde ich auch, dass etliche Menschen meinen, dass die Kinder einfach die Prüfung machen sollten, weil es ist ja schon viel Geld.
Ja ABER dann könnten sie nicht mehr frei und selbstbestimmt leben, weil ihr Leben dann von einem willkürlichen Lehrplan abhängt.

Und auch nur nur punktueller Unterricht ist nicht selbstbestimmtes Lernen, denn dann richtet sich der Tagesablauf nach diesem Plan.

Also mein Fazit: Entweder ich vertraue darauf dass junge Menschen von Natur aus einen Wissens-&Forschungsdrang haben und lasse sie selbstbestimmt leben oder eben nicht. Kompromisse sind da nicht möglich, denn Freiheit & Selbstbestimmtheit beginnt im Kopf und kann sich nicht nach Stundenplänen richten!

Lange Tage und angenehme Nächte Eure



Samstag, 11. Februar 2017

Zeitmanagement und was gute Planung mit Freiheit zu tun hat!

Jetzt ist es soweit.
Wenn ich an die Anfänge meines Lebens mit Kindern zurück denke, kommt mir das Grausen.
Ich war gänzlich überfordert, mit allem.
Von zu Hause nicht wirklich ein gute Ordnungs- oder Haushaltsplanung mitbekommen musste ich mir mit jungen Jahren alles selbst aneignen.
Und das mit zuerst einem und dann zwei kleinen Kindern.
Es waren Kleinigkeiten die mir das Leben schwer gemacht haben:
Ganz banal:
Beim Kochen, wenn ich mir mein Management beim Kochen ansehe, dann frag ich mich wie ich das echt gemacht habe:
Ich habe gekocht und alles mehr oder weniger liegen gelassen, weil mir der Kochvorgang selbst schon so viel Anstrengung abverlangt hat, nebst der Betreuung von 2 kleinen Kindern und dann gab es zwar gut essen, aber die Küche hat ausgesehen, als hätte eine Bombe eingeschlagen.

Durchbruch brachte mir dann die Erkenntnis: Ich kann auch während dem Kochen andere Dinge tun, denn selten muss man die ganze Zeit exakt daneben stehen. Also wird während dem Kochen mit Kindern gespielt, die Küche aufgeräumt und wenn das Essen fertig ist, ist es hier sauber.

Genauso im Bad: während dem Duschen, kann man die Dusche putzen, steh ja sowieso drunter und mit dem Schwamm ist alles schnell sauber, während dem Zähne putzen ist das Waschbecken dran und ich gehe niemals mit leeren Händen durch das Haus. Denn es gibt immer was zu transportieren.

Genaus verhält es sich mit den vielen Projekten die ich habe: Blog, Elternberatung, Buchprojekt, faires Business, Lernen, und natürlich unsere Aktivitäten mit verschiedenen Behörden weil unsere Kinder selbstbestimmt lernen.

Auch führe ich einen Kalender indem ich Gespräche und Termine eintrage, mein erster Gang, nach meinem Powercoaching, ist zu meinem Kalender, da sehe ich rein was heute ansteht, plane meine Sporteinheiten rein und gut ists.

Mein Vorteil ist, dass unsere Kinder nicht in das starre Konstrukt der fremdbestimmten  Bildung eingebettet sind, sondern ihr Leben selbst gestalten können, das erspart Zeit :)

Und nun fragt ihr euch sicher, was daran Freiheit ist, sich seinen Tag durchzuplanen?
Kann ich euch sagen:
Wenn soviele Menschen zusammen wohnen und ein Mensch soviele Projekte macht (Aus Spass und Freude! nicht weil ich dazu gezwungen bin) dann muss man besonders gut drauf achten, nicht auf sich selbst zu vergessen: durch das Führen eines Kalenders behalte ich also den Üb
erblick, bei der täglichen Checkliste, ob meine Zeit des Sportes oder des süssen Nichtstuns auch dabei ist.

In diesem Sinne

Freitag, 3. Februar 2017

Ein bisschen Frei und ...?




Kann man ein bisschen selbstbestimmt und frei leben?
Diese Frage stellt sich uns immer wieder wenn wir Anfragen beantworten was unseren Umgang mit den Behörden angeht!

Wenn ich mir unsere Kinder ansehe, die in den Genuss dieser Lebensweise kommen, dann gibt es für mich keine Kompromisse.

Das fängt an mit der kleinen Ylvi (2 Jahre alt) die nackt in den Schnee läuft, auf ihre Füße blickt, sagt: „ Ihhh naß“ alleine ins Haus zurück kommt, sich Gummistiefel anzieht und dann wieder glücklich in den Schnee springt, sich förmlich drin badet.

Wenn sie genug hat, kommt sie alleine zurück, sagt :“ Mama mir kalt, bitte duschen“ und begibt sich selbst ins Bad. Die Hilfe, die sie braucht, ist beim Einstellen der Wassertemperatur.
Den Rest macht sie dann alleine.

DAs ist Selbstbestimmtheit freies Leben und Lernen. Auf die Frage der doch schockierten Oma:
„Aber sie kann ja nicht wissen ob ihr kalt ist.. - und was sagen die Nachbarn?“
Kann ich voller Stolz sagen:
„Doch, sie kennt sich und ihren Körper und weiß sehr wohl von Anbeginn ihres Lebens an was ihr gut tut, und die Nachbarn sind mir herzlich egal. Die müssen nicht mein Leben leben und sollen mal vor ihrer eigenen Türe kehren!“

Es geht weiter zu Felix, 4 Jahre, der gerade selbstständig und alleine lesen und schreiben lernt, er klebt Fotos zu den passenden Buchstaben auf die ABC Wand (und ganz selbstverständlich klebt er das Foto von einem Amerikanischen Ureinwohner nicht zu I sondern zum M für Mensch!). Er schreibt kleine Wörter und zeigt sein Wissen mit Freude seinen Geschwistern oder mir. Aber nicht um bewertet zu werden sondern um seine Freude kund zu tun :
„ Mama schau mal wie viele tolle Fotos an der Wand bei den Buchstaben hängen!“
oder
„Wow, das war jetzt lustig, und ich habe so viele Farben verwendet“

Unsere Marie, 8,  hat ihre Liebe zu Pferden und zum Basteln mit Papier entdeckt. Sie geht schlafen wenn sie müde ist und macht sich Essen wenn sie Hunger hat. Allein! Sie schreibt Geschichten weil es ihr Spass macht und nicht weil sie eine Vorgabe bekommt. Aktuell findet sie Gedanken rund um den Weltfrieden und das Leid der Welt interessant und entdeckt mit Freude das Spiel mit den Zahlen und das Rechnen. OHNE Anleitung oder Vorgabe, einfach weil sie es toll findet!

Moriz, 10 unser Musiker und Künstler liest sehr viel und ist gerade mit seinem Körper beschäftigt. Aus Interesse versucht er immer mehr Liegestütz zu machen, fährt Stuntinliner und werkelt Gerne rum.  Kochen ist sein Hobbit

Lucy,12 liest, kocht, backt und näht! Aber nicht weil sie es muss oder weil sie ein Mädchen ist, NEIN, sie macht das weil sie es gerne tut. Sie entdeckt sich gerade neu, hat mal rosa Haare und ne Latzhose an oder schminkt sich und zieht sich an wie eine 18 jährige. OHNE von einer Peer Group unter Druck gesetzt zu werden. Als Spiel und nach ihrem täglichen Empfinden. Selbstbewusst sucht sie sich kleine Jobs in der Nachbarschaft um ihr Taschengeld aufzubessern. Als Babysitterin ist sie sehr gefragt!

All diese Dinge kommen aus unsern Kinder selbst heraus. Ich stelle keine Erwartungen an sie, gebe auch keine Vorgaben mehr sondern begleite sie wo sie Begleitung wünschen und halte mich ansonsten raus. Sie kommen zu mir und ich dränge mich nicht auf.

Und auf die altbekannte Frage:
„Ja aber was wird dann aus euren Kindern?“
Kann ich nur sagen:
„Woher willst du wissen ,was aus deinen Kindern wird?!“
Es gibt keine Garantien im Leben, aber wir wollen darauf schauen dass unsere Kinder selbstsicher, zufrieden und sich ruhend sind, geerdet bleiben und einen positiven Blick aufs Leben haben. 
Wenn ich höre,
„…Aber das Leben ist kein Ponyhof..“
DOCH das Leben ist das und bietet das was du darin siehst und daraus machst..

Was machst du aus deinem Leben? Wie ist dein Blick aufs Leben!

In diesem Sinne!

Montag, 30. Januar 2017

So einfach kann lernen sein!

Lernen - Miteinander!

Heute durfte ich wieder etwas -so finde ich- Wunderbares beobachten.

Unser Tag startet immer fließend.

Während die Kids der Reihe nach aus dem Bett gekrochen kommen, sitze ich am Tisch und trinke meinen Tee und mache meine erste Bürorunde, checke Emails, lausche meinem Coaching etc

Mein 4jähriger hat sich vom Leselerneifer seiner 6jährigen Schwester anstecken lassen und macht nun seit geraumer Zeit Schreibe- und Leseübungen neben mir.



Nun ist es so, das dieser 4jährige auch eine kleine 2jährige Schwester hat.
Diese ist insofern anstrengend weil sie immer und überall das selbe machen mag wie ihr älterer Bruder.
Mit eigenem Material ist sie nicht zufrieden.

Und was macht mein Sohnemann?
Er freut sich über das Interesse der Kleinen und macht mit ihr zusammen seine Übungen.

Entweder er fragt um ihre Meinung oder er zeigt ihr wie sie den Stift anders halten kann.
Das alles mit einer Engelsgeduld.

Das sind Momente die ich am liebsten einfrieren möchte und gesammelt den Menschen zeigen, die mir erklären wollen, die Kinder brauchen die wichtige Pausenhofsozialisierung!

Solches Miteinander, selbständiges Lernen und noch mehr steht hier nämlich an der Tagesordnung. Unsere Pause dauert den ganzen Tag!
Unser Lernen findet den ganzen Tag statt, in einem wohlwollenden freundlichem Umfeld.
Ohne Anleitung oder Vorschriften meinerseits,


In diesem Sinne einen schönen Tag!










Mittwoch, 25. Januar 2017

Mitten im Leben!

Seit langem wieder ein richtiger Winter!
Viel Schnee, richtig Kälte.
Das bedeutet für unsere Bande in erster Linie jede Menge Spass im Schnee!

Wenn wir als Familie dann auf einen Rodelhang gehen, oder fahren und neben dem Hang stehen, erfüllt es uns mit Freude zu sehen, wie alle von der 12jährigen zur 2 jährigen alleine und selbstbewusst ihre Erfahrungen machen.
Schritt für Schritt wird nach Alter, Lust und Laune die Höhe erweitert, es wird vom Rodel gefallen und dann aufgestanden und weiter gemacht. Keins der Kinder verlangt nach Oben gezogen zu werden, Nein das gehört ja zum Spass dazu, und macht die jungen Menschen stolz, wenn sie den Berg alleine mit der Rodel im Schlepptau erklommen haben.
Und dann in ihrem Tempo runterfahren können.

Dieser ganze Ablauf, den Rodel oder das Rutscherle den steilen, rutschigen Hang hochbringen, dann von oben herunterblicken auf den Weg, den man selbst geschafft hat.
Anschliessend sich auf das Gefährt setzen, den ganzen Mut zusammen nehmen und runter zufahren. um dann zurück und hoch zu blicken auf den Weg der hinter einem liegt.

Den Stolz im Blick unseres Nachwuchses, das vergisst man nicht so schnell.

Genauso wie sie Schritt für Schritt alleine Rodeln "lernen" - Genauso haben wir sie beim Skifahren beobachtet. Und nun aktuell unsern Sohn beim Snowboarden.

Diesen Stolz, etwas alleine geschafft zu haben, aus sich heraus, ohne das "der allwissende Erwachsene" die Erfahrung raubt und ständig erklärt, vorgibt und korrigiert.
Das ist mit ein Grund warum wir unsere Bande gerne zu Hause begleiten.

Diese Situation des selbstbewussten Lernens aus sich heraus, des sich Bilden, des Lebens im Allgemeinen können wir in noch viel mehr ungezählten Situationen des Alltags beobachten und Miterleben, Tag für Tag.

Während viele andere Kinder, die meiste Zeit ihres Lebens ihre Erfahrungen unter der Aufsicht von Pädagogen machen, in geschützten Räumen und Umgebungen, machen unsere Kinder ihre Erfahrungen im Leben selbst.

Und so bin ich froh dass wir diesen Schritt getan - raus aus der fremdbetreuten Bildung rein ins Leben.

In diesem Sinne


Dienstag, 17. Januar 2017

Fleisch! Aber richtig!


Neulich ging ich in den Supermarkt!
Meine Leute hatten alle Lust auf Fleisch.
Unschlüssig was ich nun kaufen sollte, entschied ich mich für Kalbsgulasch und stellte mir schon vor, welche Beilage ich dazu servieren würde.

Nach dem Besorgen der restlichen Zutaten, ging ich zur Fleischtheke.
Die freundliche Dame hinter der Theke sprach mich an:

"Guten Tag, wie kann ich ihnen behilflich sein?"
"Ich hätte gerne 2,5kg Kalbsgulasch aus der Region bitte, am liebsten Bio und artgerechte Aufzucht!"
"Ja gerne, kommen Sie bitte mit."

Sie öffnete eine Tür neben der Theke und ich komme in einen Stall, in diesem Stall stehen allerlei Tiere in Boxen. Offensichtlich ging es den Tieren gut und ich konnte eine Sau sehen, die sich liebevoll um ihre Ferkel kümmerte.
"Kommen Sie bitte weiter, unser Kalb steht da hinten, in Box Nummer 5, Kuh und Kalb wurden gestern angeliefert!"

Neugierig ging ich zu der zugewiesenen Box und linste hinein.
Eine Kuh leckte gerade ihr Kalb, welches an ihrem Euter trank.
"Ein schönes Tier oder?" fragte mich die Metzgersfrau freundlich, "ein Milchkalb!"
"JA!", ich musste ihr recht geben.
"Beide stammen aus einer Zucht vom Huber Bauer, an Menschen gewöhnt, Freilauf bis gestern."

Ich dachte kurz nach und während ich dem Kälbchen die Nüstern streichelte und es an meinem Finger leckte sagte ich
"Okay, 2,5 kg vom Gulasch bitte."
Die Fleischfachkraft holte einen Strick und band ihm dem Kälbchen um.
Mutter Kuh schien es nicht zu behagen, dass ihr Nachwuchs mit einer Leine versehen wurde und sie muhte laut.
Das Kälbchen wehrte sich, ging dann aber doch mit, da es mit etwas zum Naschen gelockt wurde.

Was dann passierte, möchte ich nicht genau schildern (youtube videos helfen da weiter), sollte aber jedem klar sein oder?
Ich mein, Kalbsgulasch vom lebendigen Kalb - geht nicht.
Also musste das kleine Kälbchen dran glauben und wurde geschlachtet.

Normalerweise muss das Fleisch ja etwas abhängen aber hier geht es ja nicht um die Fleischzubereitung sondern um die Fleischgewinnung.

Wenn ich im richtigen Leben durch den Supermarkt streife und dann bei der Fleischtheke lande, wird mir richtig übel.
Die Menge an Fleisch die da liegt, lässt mich meine Ernährungsweise immer hinterfragen.

Ich bin ein Allesfresser, das gestehe ich.
Ich esse Fleisch, trinke Milch und nutze Eier.

ABER ich weiss das ich ein Tier dafür auch töten kann, da wir uns Kaninchen zur Fleischproduktion halten.
Das klingt für viele Veganer sicher auch schlimm, für mich ist es aber stimmig -
Wer Fleisch essen will, der sollte auch bereit sein, es selbst zu töten, wer Milch trinkt - sollte bereit sein das Kalb zu schlachten, und wer Eier möchte, muss auch mit den überflüssigen Hähnen klarkommen, die eigene Hühner mit sich bringen.

Ich merke jedoch, mit immer mehr Informationen und Sensibilisierung auf das Thema, das sich mein Fleischkonsum extrem minimiert hat und ich noch mehr darauf achte, wie wir als Familie mit Lebensmitteln im Allgemeinen umgehen.

Meine Kinder essen Fleisch auch wenn sie wissen das es das Kalb war, das sie gestreichelt haben, oder sogar das Kaninchen, welches im Sommer liebevoll mit frischen Kräutern gefüttert wurde.

Viele Menschen sagen zu mir:
"Susanne, Das könnte ich nie, mein Haustier töten und essen, wie kannst du nur?"
Ich allerdings verstehe nicht wie man seine Augen derartig vor der Supermarkttheke verschliessen kann?
Vor dem Leid das dort dahinter steckt, davor das Lebewesen als Rohstoff, als Produkt angesehen werden.

Etliche Kinder verstehen den Zusammenhang zwischen Milch und totem Kalb nicht.
Verstehen nicht, das auch im Burger oder in den ChickenNuggets Leben steckte.

Ich verurteile KEINE Ernährungsweise, möchte aber bitte darauf aufmerksam machen, dass der Respekt vor Tieren und Pflanzen, der Natur wieder im Einklang stehen sollte.

Wir sind hier nur Besucher und sollten uns auch wie Besucher verhalten, Anständig, Freundlich, Respektvoll und mit Toleranz und Liebe allem Gegenüber was hier noch zu finden ist.

Deshalb, wenn du das nächste Mal dein Stück Fleisch nach Hause holst, sei dir bewusst es hat gelebt, geatmet und gefühlt.

In diesem Sinne dir alles Liebe




Samstag, 14. Januar 2017

Unser Alltag - aktuell



Jaa auch hier ist der Winter eingekehrt, kalt, viel Schnee und ziemlich anstrengend.
Vorallem wenn unsere Bonuskinder auf Teneriffa sind und dort zwar hoffentlich Sonne genießen, aber hier schrecklich vermisst werden.

Während ich mit den Kleinen schon sehr aus dem Bett muss, schaffen es meine Älteren erst gegen 9.00 aus dem Bett, aber das passt insoweit gut, als da die Kleinen schon ihre zweites Frühstück zu sich nehmen.

Anschliessend wird das Haus geputzt, Tiere versorgt, Wäsche verräumt oder gewaschen, und dann werden all die Dinge organisiert die ein Familienalltag so mit sich bringen.

Das heißt: Alle rennen raus zum rodeln und ich bleib drin und arbeite, hüte das Haus und sorge für das leibliche Wohl.

Einerseits genieße ich das Eingemummelte im warmen Haus, der Kachelofen an, ein warmes Bad und dicke Socken, Lesen und Lernen bei Kerzenschein,..
Andererseits fehlt mir das Arbeiten im Garten, das Frühstücken im Freien, dass die Kids einfach raus können und laufen OHNE sich vorher elendig lange anzuziehen...

Einerseits entstehen gerade so viele Projekte in meinem Haushalt und meinem Herzen, der Podcast, die Online Elternberatung, mein Business, mein Buchprojekt mit Line ,..
Andererseits fehlt mir einfach die Sonne, das körperliche Arbeiten im Garten, und die Freiheit einfach zu Reisen.

Aber alles im Leben hat auch Schattenseiten. Und die produktiv in sein Leben zu integrieren, dass muss man erst lernen und leben. Denn ohne Schatten gibts kein Licht.
Leider... oder Gott sei Dank.

in diesem Sinne euch eine schöne Zeit und hoffentlich viel Sonne in eurem Herzen






Mittwoch, 11. Januar 2017

Elterntreffen - online

Nun ist es also soweit :)
Wie versprochen starte ich unsern Elterntreff online.

  • Wie wird das ganze funktionieren?

Eigentlich ganz genauso wie in der offline Welt auch:
Ich schreibe die Termine aus (jeden 1. und 3. Montag im Monat, einmal vormittags einmal nachmittags). Die Eltern die teilnehmen wollen, loggen sich in meinem ZoomRaum ein und sind dabei.  Das einzige was du tun musst, Zoom runterladen und dann zum richtigen Termin einloggen. Gerne per Handy oder Tablet oder Pc :)


  • Was erwartet dich?

Dich erwartet sowohl mein Wissen als auch meine Erfahrung, wir können uns in der Runde austauschen und das besprechen was gerade anliegt. Du als Teilnehmer bist ortsunabhängig und kannst dich somit life mit andern vernetzen.

Ich werde mit der Zeit auch Referenten zu den verschiedensten Themen dazu bitten, damit etwas Abwechslung rein kommt.


  • Welche Themen werden besprochen:
ganz so wie bei den Offline Treffen auch ist es möglich Alles zu besprechen von Hausgeburt über windelfrei, vom Familienbett zum Familientisch, richtiges Tragen, liebevolle Beziehung, wie wahre ich meine Grenzen, selbstbestimmtes Leben, Lernen und Arbeiten, und noch etliches mehr. Wir können über dazupassende Bücher sprechen oder auch ein Thema einer der Teilnehmer genau klären. das liegt ganz an euch.


  • Was kostet das?

Wie auch im Offline treffen freue ich mich über einen Energieausgleich , gerne per Paypal, Bitcoin oder wie auch immer.

Deshalb - Anmeldung gerne über die üblichen Wege: per Pn, Facebook, Whatsup, Sms oder email

Ich freue mich sehr über eure Teilnahme

Hier der Link: (vorher muss man denke ich auf zoom.us)

Join from PC, Mac, Linux, iOS or Android: https://zoom.us/j/2519779931
Or iPhone one-tap (US Toll):  +16465588656,2519779931# or +14086380968,2519779931#
Or Telephone:
    Dial: +1 646 558 8656 (US Toll) or +1 408 638 0968 (US Toll)
    Meeting ID: 251 977 9931
    International numbers available: https://zoom.us/zoomconference?m=a4jd5TKseaVXN7_0ZB73zrlorpdtpnr7


und hier die nächsten Termine:
06.02.17 - 10.00

20.02.17 - 20.00
06.03.17 - 10.00
20.03.17 - 20.00
03.04.17 - 10.00
17.03.17 - 20.00

bis dahin alles Liebe