Freitag, 6. März 2015

Träume...

Ein Menschenleben fängt an.
Das kleine Wesen erkundet zuerst seine Mutter, seinen Vater, die Geschwister und den Rest der Familie. Dann blickt es weiter hinaus und mit steigendem Alter wachsen auch die Träume.
Mein persönlicher Traum schon seit langer Zeit:
Eine kleine Landwirtschaft, ein kleiner Bauernhof. Statt einem Haus Wagons oder Container fuer jedes Zimmer. Schweine, Ziegen,  Schafe, Hühner, Kaninchen,...ein bischen Gemüse und Obst. Arbeiten für Ware nicht für Geld.
Wäre auch realisierbar und gar nicht so teuer aber nun holt einen die Vergangenheit ein. Nie die Möglichkeit etwas anzusparen, in jungen Jahren falsche Prioritäten gesetzt und schon ist der Zug abgefahren. Das Leben wie man es leben möchte vorbei. Und nun kommt man an den Punkt wo man seinen Traum aufgibt, weil man keine Möglichkeit sieht an Kapital zu kommen oder man träumt weiter. Dann kommt vielleicht noch die Hoffnung dazu..

Ich habe ein so gut wie fertiges Konzept hier liegen und nun frage ich mich hoffe ich weiter oder stelle ich mich der Realität und höre auf einem Traum nachzulaufen der vermutlich niemals in Erfüllung gehen kann?


3 Kommentare:

  1. das liest aber sehr depressiv, was du da von dir gegeben hast. warum? du/ihr seid doch noch so jung und ganz sicher in der lage, auch träume zu realisieren. ob das gerade in gsiebergien sein muß? denk doch mal an mein leben. wie hoffnungslos hat das alles einmal ausgesehen und jetzt...! lass die träume nicht fallen, sie sind das salz der seele. glaub mir, ich weiss es.
    alles liebe dein alter vater josefderhahn

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  2. Liebe Susanne,

    es ist spannend, wie alles zur richtigen Zeit zu kommen scheint, denn:
    Gerade dieses Thema, dass du in deinem Blogeintrag behandelst, rumort momentan auch in mir.
    Ich habe so viele Wünsche und Vorstellungen, wie ich mein Leben gestalten möchte (übrigens sehr ähnlich wie das, was du beschreibst: einen Selbstversorgerbauernhof - Permakultur -, angegliedert gerne eine Art "Gnadenhof" für Nutztiere (ich bin ja Vegetarierin/Veganerin), Bauwagen und kleine Hütten als Wohnräume, und eine Töpferstube, da mein langfristiger Berufswunsch Keramikerin in der Fachrichtung Scheibentöpferei ist).
    Und gerade momentan bin ich an einem Scheideweg in meinem Leben angekommen. Musste mich aus äußeren "Zwängen" (was möchte mein Kind, was der Papa meines Kindes, usw.) für eine Richtung entscheiden, die das, was ich langfristig für mein/unser Leben wünsche, in weite Ferne hat rücken lassen.
    Nun bin ich noch Mitte 20 und selbst wenn ich pessimistisch davon ausgehen würde, dass ich mit der Verwirklichung meiner Träume erst in 20Jahren beginnen könnte, fühlt es sich doch für mich an, als müsste ich sie nun loslassen. Vielleicht "nur" temporär, vielleicht für immer.
    Und das ist gerade ein schwerer Prozess. Und ich merke, dass ich mich dagegen sträube. Dass ich das einfach nicht will.
    Vielleicht macht es das alles noch schwerer. Vielleicht ist es aber auch das, was meinen Traum über die Zeit tragen wird und irgendwann zu seiner Erfüllung bringen wird?

    Ich weiß nicht, was die Hemmnisse und Hindernisse sind, die du sich deinen Träumen entgegen stellen siehst, darum kann und darf ich dir zu deiner Situation gar nichts raten.
    Aber ich wollte dir einfach da lassen, dass ich mich in deinem Blogpost sehr wiederfinden konnte. Und dass es mir immer viel gibt, hier zu lesen.
    Und dass ich dir und euch von Herzen wünsche, dass sich alles so fügt wie es für dich/euch gut und herzerfüllend ist.

    Mit ganz vielen guten Gedanken,
    timea

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  3. Liebe timea!
    Hier scheitert es wie bei so vielen an schnoedem geld... leider...aber wir arbeiten dran..vielleicht eine alternative zu haben... und geht das eine nicht dann kommt was anderes hoffe ich..so wie ich grad lebe mag ich nicht den rest meines daseins weiterleben.

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