Donnerstag, 24. November 2016

Wenn man keine Angst hat...



Hallo du lieber Leser! Du freundliche Leserin!


Wir leben und arbeiten frei und selbstbestimmt.
Unsere Kinder gehen nicht in die Schule und auch nicht in den Kindergarten!


In Vorbereitung auf unser "neues" Leben haben wir uns sehr viel mit den schlimmsten Situationen auseinander gesetzt, die da kommen können.

Und die Gruselgeschichten aus Deutschland, mit ihrem Schulzwang, haben uns schon, so ehrlich bin ich, Angst gemacht.

Aber Angst bremst und so haben wir uns überwunden und sehen den Nutzen, wenn unsere Kinder sich ohne Aufenthaltspflicht in einem Gebäude bilden größer an als Angst vor dem was kommen könnte.

Nun ist unsere Angst eigentlich fast gänzlich verflogen, wir haben die Menschen kennengelernt, die für das System, für die Gesetze stehen, eben Menschen.

Freundliche Gespräche, Interesse für unsern alternativen Weg aber es gibt eben noch Gesetze und hinter jedem Menschen, mit dem wir zu tun haben, steht ein anderer, der den Gesetzestext, der viel Spielraum lässt, vertreten "muss"

Nun man uns mit Angst (Jugendamt, 5 Stufen Schulschwänzerplan) nicht auf den systemgetreuen Weg zurück "zwingen" kann, versucht man es mit Druck in Form von Geldstrafen, oder bei Uneinbringlichkeit Ersatzfreiheitsstrafe.

Unsere Pflichtschulinspektorin wurde angewiesen 4mal im Jahr Meldung über uns zu machen, und jede Meldung beinhaltet auch die bekannte Verwaltungsstrafe (die erste Runde ist grade beim Verwaltungsgerichtshof). Und das wird für uns auf die Zeit und die Kinder gesehen nicht leistbar sein.

Was bleibt uns da ausser ebenfalls, alle Möglichkeiten, des Herauszögerns und des Freiinterpretierens von Gesetzestexten zu nutzen um unsere Unkosten möglich gering zu halten?

Dennoch haben wir heute klargestellt, dass wir unsern Weg auf keinen Fall ändern werden.

Wir sind Pioniere auf dem Weg in die Freiheit :) und auch Strafen in welcher Form auch immer lassen und niemals den Blick auf unsere Kinder verlieren.

In diesem Sinne danke fürs lesen

Susanne



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